Tierarztpraxis für integrative Tiermedizin, Dr. Christina Eul-Matern im Tiergesundheitszentrum (TGZ) Idstein
Akupunktur und Osteopathie/Chiropraktik - Ihr Tier in unseren guten Händen

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Goldimplantation

Wir führen in unserer Praxis Golddraht-Akupunktur durch.
Indikation hierfür sind in erster Linie schmerzhafte Gelenkbeschwerden, wie chronisch-degenerative Gelenkerkrankungen im Sinne einer Arthrose, die zu Lahmheiten führen.
Unter Narkose/Sedierung werden dem Patienten 24-karätige Goldstückchen an individuell zu dem Patienten ausgewählte Akupunkturpunkte implantiert.

Ziel der Behandlung ist es, Schmerzen zu verringern, somit  Lahmheiten zu bessern bzw. zu beenden, um damit eine Verbesserung der Lebensqualität des Patienten zu erreichen. Dies geht in der Regel mit größerer Lebensfreude, durch allgemein verbesserte Beweglichkeit und Kondition einher.  Darüber hinaus können  eventuelle Medikamentengaben wenigstens verringert, meist jedoch sogar abgesetzt werden.

Erkrankungen bei denen eine Golddrahtimplantation in Frage kommt, sind chronische Veränderungen der großen Gelenke, wie Hüfte (Coxarthrose, HD) ,  Knie (Gonarthrosen, postoperative Beschwerden), Ellenbogen (OCD postoperativ, Arthrose), Wirbelsäule (Spodylarthrosen), wie auch der kleinen Gelenke.

Unbedingt zu beachten ist, daß vor allem der prophylaktische Einsatz der Methode bei beginnenden oder angeborenen Veränderungen deren klinisches in Erscheinung treten deutlich verzögern, unter Umständen sogar verhindern kann. Je jünger der Patient desto besser sind die zu erwartenden Resultate.

Die Risiken einer Golddrahtimplantation sind sehr gering.
Bei Kleintieren ist eine leichte Sedierung notwendig, die mit einem Gegenmittel aufgehoben werden kann. Auch alte Tiere vertragen dies sehr gut.

Eine operative Nachsorge ist normalerweise nicht erforderlich. Infektionen oder Abstoßungsreaktionen sind theoretisch möglich, entsprechen aber nicht der klinischen Erfahrung.
Narben bleiben bei regelrechtem Verlauf nicht zurück.

Eine mögliche Komplikation könnte das versehentliche Implantieren eines Goldstücks in ein Gelenk sein.
Bei sorgfältigem Vorgehen und genauer Kenntnis der Lage der zu nutzenden Akupunkturpunkte durch einen im Gebiet der Akupunktur erfahrenen Tierarzt, ist das Risiko jedoch minimal.

Bei einem sehr geringen Teil (ca. 10 %) der Patienten wirkt die Golddrahtimplantation nicht so gut wie gewünscht. Die Implantate stören jedoch  später keine anderes naturheilkundliches, operatives, medikamentöses oder weiteres Therapieverfahren. Im Gegenteil: Mit Bedacht ausgewählte Punkte werden auftretende Qi-Stagnation immer wieder zu lösen helfen. Das Allgemeinbefinden wird verbessert.

Unterschied Goldakupunktur-Goldimplantation?

Sie werden beide hauptsächlich angewandt bei degenerativen, schmerzhaften Prozessen des Bewegungsapparates, wie Arthrosen, Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie, Gonarthrosen, Spondylosen. Vielfach wird versucht die beiden o.g. Begriffe zu differenzieren. Schlussendlich geht es aber immer darum, Goldkügelchen oder –draht an Akupunkturpunkte dauerhaft zu implantieren. Das geschieht dort, wo eine Akupunktur zwar hilfreich ist, aber wegen der dauerhaft vorliegenden Gewebsschädigung immer wieder oder in kurzen Abständen durchgeführt werden müsste. Vorab sollte eine Implantation immer gut erwogen werden, da die Dauerstimulation, die durch die Implantate entsteht, nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und immer auch Einfluss auf andere Prozesse im Körper hat. Ein Tierarzt, der die traditionelle chinesische Medizin beherrscht und nach deren Kriterien arbeitet, ist in der Lage, die klinischen Symptome mit der chinesischen Diagnose zu verbinden und die geeigneten Akupunkturpunkte verantwortungsbewusst auszuwählen. Da eine leichte Sedierung sinnvoll ist, ist auch hier ausreichende Erfahrung ebenfalls notwendig.
Wichtiges Merkmal einer kompetent durchgeführten Goldakupunktur ist eine überschaubare Zahl von einzelnen, gezielt gesetzten Implantaten auf Akupunkturpunkte. Ein versehentliches Implantieren in Gelenke ist dabei ein nur sehr geringes Risiko. Bei der reinen Goldimplantation dagegen geht es dem Chirurgen mehr um die Wirkung des Goldes im Gewebe und es werden auch gern einfach Schmerzpunkte verwendet. Auch das ist wirksam, verfolgt aber kein übergeordnetes Konzept der Balance des ganzen Organismus. Wir bringen unter sterilen Kautelen die Implantate mittels großer Kanülen ein. Dabei wird kaum ein größeres Trauma gesetzt als bei der intramuskulären Injektion. Schneiden, Nähen und anschließendes Fädenziehen sind völlig überflüssig.
Mehr als 4 bis maximal 12 Implantate sollten nicht gesetzt werden! Ungenaues, dafür aber massenhaftes Einbringen von Goldimplantaten in Gelenknähe oder der Wirbelsäule entlang birgt unnötige Risiken und sollte unbedingt vermieden werden.

Die Risiken einer Golddrahtimplantation sind sehr gering.
Bei Kleintieren ist eine leichte Narkose notwendig, die mit einem Gegenmittel aufgehoben werden kann. Auch alte Tiere vertragen dies sehr gut.
Eine operative Nachsorge ist normalerweise nicht erforderlich. Infektionen oder Abstoßungsreaktionen sind theoretisch möglich, entsprechen aber nicht der klinischen Erfahrung. Narben bleiben bei regelrechtem Verlauf nicht zurück.

Eine mögliche Komplikation könnte das versehentliche Implantieren eines Goldstücks in ein Gelenk sein. Bei sorgfältigem Vorgehen und genauer Kenntnis der Lage der zu nutzenden Akupunkturpunkte durch einen im Gebiet der Akupunktur erfahrenen Tierarzt, ist das Risiko jedoch minimal.

Bei einem sehr geringen Teil (ca. 10 %) der Patienten wirkt die Golddrahtimplantation nicht wie gewünscht. Die Implantate stehen jedoch keinem anderen naturheilkundlichen, operativen, medikamentösen oder anderen Therapieverfahren im Wege.


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